Zwischen Teltow und Zehlendorf: Metropolenregion Berlin – Brandenburg. – Teil I der Reihe: StadtWertSchätzen: Positionen zu Stadtentwicklung – Architektur – Städtebau in Berlin 2016-2021

Wann

14.09.2016    
19:00 - 22:00
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Wo

Die Berliner Wirtschaftsgespräche und das interdisziplinäre Netzwerk Architekten für Architekten (AfA) laden zusammen mit dem Kompetenzzentrum Großsiedlungen, der Zentral- und Landesbibliothek Berlin sowie der Initiative www.plattformnachwuchsarchitekten.de und competitionline – Plattform für Architekturwettbewerbe zur Diskussionsreihe „StadtWertSchätzen: Positionen zu Stadtentwicklung – Architektur – Städtebau in Berlin 2016-2021“ ein.

Begrüßung:

Sylvia Zumstrull
Netzwerk Architekten für Architekten (AfA)

Kerstin Lassnig
Vorstand Berliner Wirtschaftsgespräche e. V.

Podium:

Renate Hoff 
Gemeinsame Landesplanung Berlin-Brandenburg (GL)

Thomas Dill 
Bereichsleiter Center für Nahverkehrs- und Qualitätsmanagement, Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg (VBB)

Andreas Rieger 
Vizepräsident der Brandenburgischen Architektenkammer

Dr. Cyrus Zahiri 
Schinkelausschuss AIV Berlin

Tatjana Busch und Elisabeth Stieger 
TU Berlin, Gewinnerinnen des Schinkel-Wettbewerbs 2016

Moderation:

Theresa Keilhacker 
Netzwerk Architekten für Architekten (AfA)

Nur der Zuwachs in der Innenstadt wird in Berlin längst nicht reichen, um den Bedarf an Wohnraum zu decken. Deshalb werden die Randlagen immer interessanter. Für den Schinkel-Wettbewerb 2016 hatte der Architekten- und Ingenieur-Verein zu Berlin darum eine besondere Randlage in den Blick genommen: „Zwischen Zehlendorf und Teltow“ lautete das Motto des Wettbewerbs 2016. Bis heute ist die Gegend im Südwesten Berlins von ihrer Lage an der ehemaligen Zonengrenze geprägt, wo noch immer der Teltowkanal Berlin und Brandenburg trennt. Die Frage, wie sich Stadtentwicklung als länderübergreifende Aufgabe bewältigen lässt, war darum zentral für den Wettbewerb. Das Gewinnerprojekt „Teltow Connection“ schlägt als zentrales Element der Stadtentwicklung den Wiederaufbau der Wupperbrücke zwischen Zehlendorf und Teltow vor.

Das Podium wird sich mit der Studienarbeit, aber auch mit der Überarbeitung des Landesentwicklungsplans Berlin-Brandenburg (LEP B-B) beschäftigen sowie mit der Frage, wo Hindernisse und Chancen der gemeinsamen Landesplanung (GL) und Instrumente für die Infrastruktur und zur Siedlungssteuerung liegen. Im Mai 2016 hat die gemeinsame Landesplanungskonferenz den neuen Landesentwicklungsplan für die Hauptstadtregion Berlin-Brandenburg gebilligt. Beide Landesregierungen haben am 19. Juli 2016 den LEP HR Entwurf für das Beteiligungsverfahren freigegeben. Ab 15. September 2016 besteht für 3 Monate die Möglichkeit zur Stellungnahme.

Wir laden herzlich dazu ein, im Anschluss an das Podium die Diskussion bei einem Glas Wein oder Wasser und Brezeln fortzusetzen.

Die Veranstaltung findet im Rahmen der Reihe „StadtWertSchätzen: Positionen zu Stadtentwicklung – Architektur – Städtebau in Berlin 2016-2021“ statt, eine gemeinsame Diskussionsreihe der Berliner Wirtschaftsgespräche und des interdisziplinären Netzwerks Architekten für Architekten (AfA).

Wir danken dem Kompetenzzentrum Großsiedlungen und der Zentral- und Landesbibliothek Berlin für die freundliche Unterstützung sowie der Initiative www.plattformnachwuchsarchitekten.de und competitionline – Plattform für Architekturwettbewerbe für die Kooperation.

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